Der Motor ist ein grundlegender Bestandteil jedes Kraftfahrzeugs: Er sorgt dafür, dass der Kraftstoff verbrannt wird und die dabei gewonnene Energie für den Antrieb zur Verfügung steht. Desto schlimmer ist es natürlich, wenn der Motor ausfällt, denn dann bewegt sich erst einmal nichts mehr, bis sich eine fachkundige Werkstatt des Motors annimmt und die notwendigen Reparaturen oder eine komplette Motoreninstandsetzung durchführt.
Droht ein Motorschaden, macht sich das meist recht deutlich bemerkbar; man kann einen solchen Schaden also kaum übersehen oder überhören. Allerdings muss man die manchmal doch etwas unspezifischen Anzeichen zu deuten wissen, um richtig zu reagieren und das Fahrzeug schnellstmöglich in die Werkstatt zu bringen.
Ein relativ deutliches Signal ist ein „Blocken“ des Motors beim Start, ganz besonders dann, wenn es auch noch von ungewöhnlichen Geräuschen begleitet wird. Auch während der Fahrt können solche Geräusche auftreten, es handelt sich dabei meist um ein Klopfen oder Klackern.
Der gelegentliche Blick in den Rückspiegel empfiehlt sich schon allein aus Gründen der Fahrsicherheit. Wer dabei allerdings auffällig dichten weißen oder blauen Rauch bemerkt, der aus dem eigenen Auspuff kommt, sollte diesen als Warnsignal für einen möglichen Motorschaden ernst nehmen.
Auch beim Motoröl ist es sinnvoll, genau hinzusehen, denn nicht nur der Ölstand allein ist wichtig für einen funktionierenden Motor: Eine Schaumablagerung auf der Innenseite des Deckels bedeutet, dass etwas nicht stimmt; dasselbe gilt für Verschmutzungen oder gar Metallspäne im Öl. Auch wer immer wieder Öl nachfüllen muss, obwohl die Motorleistung zu wünschen übrig lässt, sollte an einen möglichen Motorschaden denken.
Wer eines der genannten Warnsignale bemerkt und auch nur den leisen Verdacht hat, dass sich ein Motorschaden anbahnen könnte, sollte sein Fahrzeug umgehend in die Werkstatt bringen. Ein mitten im Fahren ausfallender Motor kann nämlich sehr ernste Folgen haben, und das sowohl für den Fahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer.
Auch aus wirtschaftlichen Gründen empfiehlt es sich, eher einmal zu oft als einmal zu selten die Werkstatt aufzusuchen: Kündigt sich nämlich tatsächlich ein Motorschaden an, vergrößert sich dieser mit jedem Meter, der noch gefahren wird. Wer abwartet, riskiert deshalb im schlimmsten Fall einen Totalschaden, der sich nur noch durch den Austausch des Motors beheben lässt. Wer rechtzeitig reagiert, kommt hingegen meist mit einer Reparatur davon, die allein oder im Rahmen einer umfassenden Motoreninstandsetzung durchgeführt werden kann.
Diese so genannte Motoreninstandsetzung geht einen Schritt über die reine Reparatur hinaus, denn bei einer Instandsetzung wird nicht nur der offensichtliche Schaden behoben, sondern der komplette Motor ganz genau überprüft. Sie ist vor allem dann sinnvoll, wenn auch das geübte Mechanikerauge auf den ersten Blick nicht genau feststellen kann, wo der Fehler liegt und welche Bauteile betroffen sind. Insbesondere bei älteren Motoren liegt der Verdacht nahe, dass sich das Problem nicht nur auf ein einziges Bauteil beschränkt.
Um den Motor genau untersuchen zu können, wird er zunächst ausgebaut und vom Getriebe getrennt. Anschließend zerlegt man den Motor in seine Einzelteile, die zunächst gereinigt und anschließend genau überprüft werden. Was dieser Überprüfung nicht standhält, wird ausgetauscht und gegebenenfalls neu codiert. Neben beschädigten und verschlissenen Motorbestandteilen werden auch sämtliche Betriebsflüssigkeiten komplett erneuert.
Sind alle Bauteile in einwandfreiem Zustand, wird der Motor wieder zusammengesetzt und in das Fahrzeug eingebaut. Eine gründliche Funktionsprüfung schließt die Motoreninstandsetzung ab.
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