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Audi ist eine geschichtsträchtige Premiummarke, die seit 1971 mit dem Slogan "Vorsprung durch Technik" für ihre Fahrzeugflotte wirbt. Trotz dieses selbstbewussten Statements sind auch die hochwertigen Motoren des Traditionsunternehmens nicht vor Problemen gefeit. Vor allem einzelne TFSI Motoren sind in Sachen Zuverlässigkeit die Sorgenkinder der Ingolstädter. Ölverbrauch und Steuerkette sind die am häufigsten zu beobachtenden Schwachpunkte in früheren Modellreihen dieser Motoren.
Viele Audi-Modelle, in denen 1.8 oder 2.0-TFSI-Motoren verbaut sind, leiden an einem ungewöhnlich hohen Ölverbrauch. Zum Vergleich: Üblich ist ein Ölverbrauch zwischen 50 bis 250 Milliliter pro 1000 Kilometer Fahrleistung. Die genannten Motoren benötigen häufig jedoch mehr als 1 Liter, teilweise sogar bis zu 3 Liter für die gleiche Fahrleistung. Für die Besitzer dieser Audis bedeutet das nicht nur ein ständiges und damit zeitaufwendiges Nachfüllen des Öls, sondern auch eine zusätzliche finanzielle Belastung. Betroffen von diesem Problem sind Berichten zufolge über 780.000 Motoren aus den Jahren 2008 bis 2011.
Zwischen 2008 und 2011 verbaute der Hersteller in seine TFSI-Motoren zu schmale Ölabstreifringe. Sie befinden sich hinter den Kompressions- und Verdichtungsringen und haben eine besondere Aufgabe: Wie der Name bereits vermuten lässt, streifen diese Ringe das Öl und Verbrennungsrückstände von der Wand des Zylinders ab und beeinflussen damit den Ölhaushalt des Motors. Aufgrund der schmalen Form der Ringe bleiben viele Öl- und Partikelrückstände im Brennraum und werden dort zusammen mit dem Kraftstoff verbrannt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich an den Kolben feine Partikel festsetzen. Die Folge sind Verkokungen, die auf Dauer zu einem teuren Motorschaden führen können.
TFSI-Motoren neuerer Baujahre haben dieses Problem nicht mehr. Bei ihnen wurden die Ölabstreifringe seitens des Herstellers um 0,5 Millimeter auf 2,0 Millimeter verbreitert, wodurch sich der Ölverbrauch wieder im Normalbereich bewegt. Im Zuge dieser Anpassung schlossen die Konstrukteure von Audi auch gleich eine überflüssige Aussparung unter dem Ring. Ganz frei von Problemen sind die Motoren der Ingolstädter dadurch aber nicht.
Viele 1.2- und 1.4-Liter-TFSI-Motoren werden von Problemen mit der Steuerkette heimgesucht. Sie sollte eigentlich zuverlässiger als der Zahnriemen sein, erweist sich aber immer wieder als Verursacher teurer Motorprobleme. Ein Fertigungsfehler, der zu kleinen Graten an den Kettenlaschen der Steuerkette führt, sorgt dafür, dass diese schon nach geringer Kilometerleistung verschleißt.
Die Folge ist ein Überspringen der Kette, was in den meisten Fällen zu einem Motorschaden führt. Für weitere Probleme sorgt bei dem TFSI-Motor ein verklemmter Kettenspanner, der für eine unzureichende Spannung der Steuerkette sorgt. Auch ein fehlerhafter Nockenwellenversteller gibt immer wieder Anlass für Werkstattbesuche.
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