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Die Fahrzeuge des Stuttgarter Premiumherstellers Mercedes-Benz sind weltweit für ihre hochwertige Verarbeitung und Langlebigkeit bekannt. Das gilt für die Karosserien und speziell für die Motoren. Besonders die in vielen Limousinen und Nutzfahrzeugen verbauten Dieselaggregate sind leistungsstark und erreichen bei guter Pflege spielend Kilometerleistungen von weit über 200.000 Kilometern. Doch selbst eine Marke wie Mercedes-Benz ist nicht vor Problemen gefeit. Und so gibt es einige Mercedes-Motoren, bei denen es aufgrund von Material- oder Konstruktionsfehlern gehäuft zu Motorschäden kommt. Prominente Vertreter sind die Aggregate M 272, M 273 und OM 651. Lesen Sie, welche Probleme bei diesen Motoren auftreten.
Zwei Sorgenkinder von Mercedes sind die ab 2004 in zehn Modellreihen verbauten V6- und V8-Benzinmotoren M 272 und M 273. Bei Fahrzeugen bis einschließlich September 2006 gilt ein Umlenk-Zahnrad im Kettentrieb der Steuerkette als Verursacher teurer Motorschäden. Schuld ist nicht ordnungsgemäß gehärtetes Material, welches dazu führt, dass sich die Zähne des Zahnrads sehr schnell abnutzen. Versagt dadurch der Spannmechanismus der Kette, kann diese überspringen, was im ungünstigsten Fall in einem kapitalen Motorschaden resultiert. Die Folge sind Reparaturkosten im deutlich vierstelligen Bereich. In einigen Fällen kündigt sich das Problem mit dem Aufleuchten der Motorkontrollleuchte an. Im Fehlerspeicher findet sich dann der Fehlercode 1200 oder 1208. Erst mit der Motornummer 088611 hat Mercedes das Problem beseitigt.
Eine weitere neuralgische Stelle der Motor-Baureihen M 272 und M 273 ist das Schaltsaugrohr. In dem Ansaugkrümmer der Aggregate befinden sich aus Plastik gefertigten Klappen. Diese haben die Aufgabe, die Länge des Ansaugwegs zu variieren und dadurch für eine optimale Füllung der Zylinder zu sorgen. Mit der Zeit bilden sich im Ansaugrohr jedoch Ablagerungen. Dadurch werden die Klappen schwergängiger und können brechen. Gelangen Teile davon in den Brennraum, führt das zu einem teuren Motorschaden. Die Fehlfunktion der Klappen kann sich vorher durch ungewohnte Leistungseinbußen bemerkbar machen.
Der seit 2008 eingesetzte Mercedes-Motor OM 651 hat sich zum Dauerbrenner entwickelt und kommt sowohl in Nutzfahrzeugen als auch in Pkw zum Einsatz. Doch leider nicht ohne Probleme zu verursachen. Mercedes-intern gilt der einstige Wundermotor als finanzielle "Katastrophe" - vor allem aufgrund der Piezo-Injektoren, die bei zwischen 2008 und 2012 gebauten Autos häufig zu Schäden an der Einspritzung führen. Motorschäden sind jedoch selten die Folge. Diese drohten umso mehr durch die im OM 651 verbaute Simplex-Steuerkette. Sie leidet wie der Steuerkettenspanner bei hoher Kilometerleistung unter erhöhtem Verschleiß. Kommt es dadurch zum überspringen der Kette, resultiert das im schlimmsten Fall in einem kapitalen Motorschaden.
Ein weiteres Problem des OM 651 tritt ebenfalls bei höherer Laufleistung auf. Es betrifft so gut wie alle Modelle von der A- bis zur S-Klasse, die zwischen Februar und November 2014 gebaut wurden. Hier kann durch einen defekten Dichtring am Kettenspanner Motoröl austreten. In der Folge kann sich der Kettenspanner lockern. Das Resultat ist auch hier im ungünstigsten Fall ein überspringen der Kette, welches leider häufig in einem teuren Motorschaden resultiert.
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